Die Heidelberger Hütte ist eine Berghütte in den Ötztaler Alpen in Tirol, Österreich. Sie liegt auf einer Höhe von 2.264 Metern. Die Hütte bietet beeindruckende Ausblicke auf die umliegende Berglandschaft.
Die Hütte wurde im Jahr 1893 erbaut und ist damit eine der ältesten Schutzhütten in den Ötztaler Alpen. Sie wurde nach dem deutschen Romantiker und Schriftsteller Johann Wolfgang von Goethe benannt, der oft in Heidelberg verweilte.
Die Heidelberger Hütte ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und Bergsteiger. Sie ist Ausgangspunkt für verschiedene alpine Touren, wie zum Beispiel den Aufstieg zum Weißkugel, mit 3.739 Metern der höchste Gipfel der Ötztaler Alpen.
Die Hütte bietet Übernachtungsmöglichkeiten für bis zu 80 Personen. Es stehen Matratzenlager und ein Winterraum zur Verfügung. Auch Verpflegungsmöglichkeiten sind vorhanden, wobei man sich auf einfache und regionale Küche freuen kann.
Um die Heidelberger Hütte zu erreichen, kann man verschiedene Wege wählen. Die bekannteste und beliebteste Route führt von Vent im Ötztal aus über das Rofental. Die Gehzeit beträgt etwa vier bis fünf Stunden.
Die Heidelberger Hütte ist in den Sommermonaten von Mitte Juni bis Anfang Oktober bewirtschaftet. In der restlichen Zeit steht sie als Winterraum zur Verfügung, jedoch ohne Bewirtschaftung.
Insgesamt ist die Heidelberger Hütte ein idyllischer Rückzugsort in den Bergen, der Wanderern und Bergsteigern ein unvergessliches Naturerlebnis bietet.
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